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PAMUKKALE

Eine Tour nach Pamukkale ist fast an jeder Ecke zu bekommen. Wir nahmen auch so eine 2- tägige Busfahrt, auf der es nur eine kleine Einschränkung gab.
In der Nähe von Denizli besuchten wir eine Teppichfirma. Die Führung war ansich gar nicht so schlecht, nur wollten die danach natürlich was verkaufen. Einige Sachen sehen ganz gut aus, aber der Preis...
Man darf einfach kein Interesse zeigen. Irgendjemand aus der Gruppe fragt schon mal nach, und schon stürzen sich alle auf ihn.

So kamen wir nun nach Pamukkale. Die Kalksinterassen sind schon von weitem zu sehen, heben sich ab von der Umgebung. Wenn man davorsteht sind sie zwar immer noch beeindruckend. Man sieht aber noch, dass sie durch den zügelosen Tourismus bis Ende des letzten Jahrhunderts gelitten haben.

Zum Glück wurden die Hotels, die hier das Thermalwasser nutzten und damit zum teilweisen Verfall der Terrassen beitrugen, wieder abgerissen. Um irgendwann mal wieder die leuchtend weisse Farbe zu erhalten, wird der Hang künstlich bewässert. Die abgegrenzten Wege am Hang sind ziemlich rutschig, aber hier kann man in einigen Bereichen ins Wasser, welches sich in Becken sammelt.
Den Grossteil darf man nicht betreten, was aber einige Idioten nicht stört.

Weitere Informationen über Pamukkale



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Unweit der Terrassen befindet sich die antike Stadt Hieropolis.

Am besten erhalten ist wohl das Hadrian- Theater, in das einmal 10000 Zuschauer passten. Daneben steht auch noch ein ganz gut erhaltener Tempel.
Am Nordtor der ehemaligen Stadt befindet sich die grösste Totenstadt Kleinasiens. Viele der Gräber, die als so genannte Totenhäuser gebaut wurden, sind noch erhalten.

Am Abend kamen wir in unserem Pam Thermal Hotel in Karahyit an. Eine schöne Anlage mit nachempfundenen Terrassen von Pamukkale und gefüllt mit Thermalwasser. Ganz angenehm hier im Mondschein zu entspannen.

Am nächsten Tag besuchten wir noch die Moschee von Karahyit. Natürlich werden die Schuhe draussen ausgezogen, bevor man eintreten kann. Im Normalfall sind Frauen und Männer getrennt. Bei uns Touris gabs eine Ausnahme. Nachdem wir unsere Frauen in "hübsche" Kopftücher gewickelt hatten, dürften sie mit uns rein.
Der Bau solcher Moscheen wird auschliesslich aus Spenden der Dorfbewohner finanziert.

Bei so einem Besuch macht man sich dann so seine Gedanken.
Die Türkei ist zwar ein moslemisches Land, doch sind die Menschen hier, zumindest in den von Touristen besuchten Gegenden, sehr freundlich und weltoffen. Und sie nehmens dann auch mal mit dem Alkohol nicht so genau, oder wer trinkt hier denn nicht mal ein Gläschen Raki...


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