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ATHEN

In der Hauptstadt leben ca. 8 Millionen Menschen, meist ist alles sehr eng verbaut. Viele Einwohner versuchen auf den Balkonen ihrer Häuser mit viel Grün etwas gegen Stein und Beton zu setzen.

Unser erstes Ziel war das Olympiastadion von 1896. Hier fanden die ersten olympischen Spiele der Neuzeit statt. Das Fassungsvermögen liegt bei 80.000 Zuschauern.

Als nächstes kamen wir zum Sindagma- Platz, an dem sich das Parlament befindet. Man, müssen die Wachen vor dem Gebäude schwitzen! Ich möchte da nicht tauschen bei fast 40 Grad.
Südwestlich des Platzes gelangt man in die Plaka, die Altstadt. Viele Fussgängerzonen mit Geschäften und Kneipen. Wenn es nicht so heiss wäre, könnte man hier länger bummeln. Doch im Vordergrund standen erst mal das Mittagessen mit viel viel Getränken.



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Die Attraktion ist natürlich die Akropolis. Schon von weitem erhebt sie sich über die Stadt auf einem Fels. Auch wenn die Sonne mörderlich brennt, der Fussmarsch hier rauf muss sein!

Man betritt die Akropolis von Westen über Marmorstufen, die von den Römern Mitte des 1.Jh.vuZ. gebaut wurden. Der eigentliche Torbau, die Propyläen, wurde nie vollendet.
Im Zentrum des Burgberges überagt der Parthenon alles. Er ist wohl auch das berühmteste Gebäude. Weitere Tempel sind der Erechtheion und der Niketempel. Vieles andere kann man nur erahnen. Ein paar Säulen und Ruinenreste, man sollte keine grossartig erhaltene Anlage erwarten. Die Zeit fordert ihren Tribut. Es ist aber doch ein besonderes Gefühl, wenn man bedenkt, wie alt das hier alles ist (5.Jh.vuZ.).
Relativ gut erhalten sind noch das Odeon und das Dionysostheater, welche vom Südrand aus gesehen werden.





Zum Abschluss des Tages gings zum Hafen von Piräus. Keiner von uns hat mitbekommen, wo Athen aufhört und Piräus beginnt. Vielleicht weiss das auch kein Grieche mehr. Alles ist zu einer riesigen Metropole verwachsen.
Im Hafen liegen doch ein paar imposante Käne, hier sieht man, wer Geld hat. Unser Geld reicht aber wenigstens für ein kühles Bier.

Für mehr Informationen.

So ein Tag in der Hitze der Stadt ist ziemlich anstrengend, bloss gut dass morgen wieder Baden angesagt ist!


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