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Diese Reise mit dem Wohnmobil führte uns zunächst entlang der Westküste Dänemarks bis zum nördlichsten Punkt des Landes nach Skagen, an dem sich Nord- und Ostsee treffen.
Jütland hat einiges zu bieten, die historische Altstadt in Ribe, die herrlichen Dünen, wohl auch die vielen Bunkeranlagen des Atlantikwalls und natürlich die sehr freundlichen Einwohner.
Die Reise führte uns also über Flensburg nach Norden.
Nach einer ersten Übernachtung auf einem Rastplatz an der E45 nahe Haderslev fuhren wir in die herrliche Altstadt von Ribe, von dort aus weiter nach Nymindegab. Hier konnten wir, dank des guten Wetters, das erste Mal baden. Übernachtet haben wir dann
in Thorsminde an der dortigen Schleuse.
Die nächsten Stationen waren Thyboroen und Hanstholm, bekannt durch die unzähligen am Meer stehenden Bunker. Wer kennt nicht "Die Olsenbande fährt nach Jütland"?...
Das nächste Ziel war Blokhus, dessen Strandbereich sogar für Autos freigegeben ist. Mit drei Tagen folgte ein relativ langer Aufenthalt in Hirtshals. Von hier fahren die Fähren nach Norwegen, das war anfangs auch eine Überlegung für uns. Doch drei Wochen
Urlaub reichen nicht für eine noch größere Tour. Auch befindet sich in Hirtshals ein Ocenarium welches wirklich sehenswert ist.
Das nächste Highlight war der nörlichste Punkt Dänemarks, Skagen - Grenen. Es ist ein fantastischer Anblick wenn die Strömungen der Nord- und der Ostsee gegeneinanderschlagen. Die letzte Station in Jütland war Fredrikshavn. Von hier fuhr unsere Fähre nach Göteborg.
Wir fuhren mit der Stena- Nachtfähre nach Göteborg. Die Ankunft in Schweden war ca.3 Uhr, wir mussten uns also erst einmal ein Plätzchen zum Schlafen suchen. Nach einer kurzen Nacht an der Festung Bohus verlief unsere Tour weiter über Henan und Lysekil nach Smögen/ Kungshamn.
Nach einer Nacht am kleinen Hafen von Smögen waren die nächsten Stationen Hunnebostrand, Fjällbacka und Grebbestadt. Wieder einen etwas längeren Aufenthalt hatten wir dann in Strömstad. Baden und ein bißchen Erholung standen im Vordergrund.
Durch den südlichsten Zipfel Norwegens ging es dann zu unserem nächsten Highlight nach Dals-Ed.
Nach dem Besuch des Elchparks in Ed ging es wieder in südlicher Richtung weiter. Ein schönes Fleckchen ist der Campingplatz bei Högsäter, Ruhe pur!
Über die Trollhättan Falls hatten wir zwar schon einiges im Internet gefunden, aber dieses Schauspiel live zu erleben war schon was Besonderes. Danach ging es wieder an Schwedens Westküste. Hier mussten wir feststellen dass Südschweden Anfang August
leider propevoll ist. Ein schönes ruhiges Plätzchen zu finden war sehr schwierig. Kurzfristig haben wir daraufhin unseren Plan, in kleinen Etappen bis Malmö und dann über die Öresundbrücke nach Kopenhagen zu fahren, geändert.
Von Varberg fuhren wir ohne weitere größere Aufenthalte bis Helsingborg, und von dort mit der Fähre nach Helsingör.
Nach der Übernachtung in Helsingör fuhren wir, auf der Suche nach einem schönen Campingplatz, fast die gesamte Nordküste Sealands ab. Leider fanden wir hier nicht das Richtige.
Also wieder zurück an die Ostküste Richtung Kopenhagen wo unsere Suche mit dem Nivä Camping erfolgreich war. Mit der Bahn ging es von hier aus ins Zentrum der dänischen Hauptstadt, die uns sehr gefiel.
Das Rathaus, der Stroget, die Schlösser Rosenborg, Amalienborg und Charlottenborg, der Nyhavn und natürlich Die kleine Meerjungfrau - alles gut zu Fuß zu erreichen.
Ein bißchen Geschichte gab es anschließend im Sagnland Leijre bevor es zum Abschluß unserer Tour nach Karrebaeksminde ging. Mit der Fähre von Gedser fuhren wir dann nach Rostock.
Wir haben auf dieser Tour sehr viel gesehen. Manchmal hätten wir uns gewünscht mehr Zeit zu haben um die Eindrücke an den besuchten Orten intensiver geniessen zu können. Es ist natürlich immer ein Kompromiss: viel zu erleben - aber sich auch zu erholen.
Insgesamt hat unser alter VW LT in den drei Wochen circa 3000 Kilometer ohne zu Murren zurückgelegt. Und bei einem Durchschnittsverbrauch von ca. 10l/100km muss er sich auch nicht verstecken, er ist immerhin Baujahr 86!
In Dänemark ist das Bargeld noch relativ verbreitet, besonders in Schweden ist aber das bargeldlose Bezahlen üblich. Der Vorteil ist natürlich, dass man sich den Umtausch der Euro in Schwedische Kronen sparen kann.
Nachteil, wenn man nicht aufpasst verliert man den Überblick über seine Ausgaben. Bei der Reiseplanung haben wir verschiedene Diskussionen gelesen welche Kreditkarte wohl am Besten wäre. Wir hatten uns für Visa entschieden und hatten, bis auf eine
Ausnahme an einer Tankstelle, auch keine Probleme damit.
Ein entscheidender Punkt eines gelungenen Urlaubes ist natürlich das Wetter. Und da hatten wir Riesenglück! Durchschnittlich hatten wir in den drei Wochen 25 Grad und herrlichsten Sonnenschein. Drei Tage Regen kann man verschmerzen.
Man fährt nach Norden und schwitzt! Einen Großteil unserer mitgenommenen Kleidung haben wir aufgrund der Wärme unbenutzt wieder zurückgebracht. Selbst die Einheimischen konnten sich nicht an einen so schönen Sommer erinnern.
Auf den folgenden Seiten habe ich die einzelnen Etappen ausführlicher beschrieben, unsere Eindrücke über zwei Länder die wir sicher mindestens noch einmal intensiver bereisen werden.
Kurzinfos:
DÄNEMARK
Einwohner: ca. 5,6 Mio
Währung: Dänische Krone (Aktueller Umtauschkurs)
Hauptstadt: Kopenhagen
Regionen: Nordjylland, Midtjylland, Syddanmark, Hovedstaden und Sjælland
Wetter: Klimatabelle und aktuelle Daten
Informationen: VisitDenmark
SCHWEDEN
Einwohner: ca. 9,6 Mio
Währung: Schwedische Krone (Aktueller Umtauschkurs)
Hauptstadt: Stockholm
Regionen: Stockholms län, Uppsala län, Södermanlands län, Östergötlands län, Jönköpings län,
Kronobergs län, Kalmar län, Gotlands län, Blekinge län, Skåne län, Hallands län,
Västra Götalands län, Värmlands län, Örebro län, Västmanlands län, Dalarnas län,
Gävleborgs län, Västernorrlands län, Jämtlands län, Västerbottens län, Norrbottens län
Wetter: Klimatabelle und aktuelle Daten
Informationen: VisitSweden
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