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SOUSSE

Sousse ist mit knapp 200.000 Einwohnern die drittgrösste Stadt Tunesiens. In der Medina kann man sich noch das ursprüngliche Leben vorstellen. In den Souks findet man so manches Schnäppchen. Aber Vorsicht! Das Handeln nicht vergessen! Erstens wird das schon fast von den Händlern erwartet, das gehört hier einfach dazu. Und zweitens wäre man ja ziemlich blöd, wenn man man zu viel bezahlt.

Wir hatten uns für unseren ersten Tunesienaufenthalt das Hotel Medina ausgesucht, klein und einfach eingerichtet. Es liegt zentral bei den Sehenswürdigkeiten der Stadt und es ist auch eine gute Möglichkeit die Einheimischen kennenzulernen. In den grösseren modernen Hotels ist man doch ein bissel abgeschottet.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber auch die Hotels Riadh Palms und Tej Marhaba empfehlen, welche sich am Anfang der Hotelzone befinden.





Unser erster Rundgang führte uns durch einen Teil der Souks. Gleich vor dem Hotel sprach uns jemand an, der angeblich in unserem Hotel arbeitet und uns die Stadt zeigen möchte. Bloss nicht auf sowas reinfallen! Wenn man diesen Leuten energisch sagt, das sie einen in Ruhe lassen sollen, dann geben sie auch relativ schnell auf und suchen ihre nächsten Opfer.

Als nächstes kamen wir zum Ribat, einem ehemaligen Wehrkloster aus der Frühzeit des Islam. Dieser hat fast das Aussehen einer Burganlage. Unbedingt sollte man auf den Wachturm steigen, von dort hat man einen herrlichen Blick über die Medina bis zur Kasbah und über das Zentrum Richtung Meer. Weiterhin sieht man auch den gesamten Komplex der Moschee.

Den Innenhof der Grossen Moschee kann man besichtigen (Kleidung beachten!), der Zutritt zum Gebetssaal ist für die "Ungläubigen" tabu.

Entlang der Moscheemauer sind viele kleine Stände mit dem Trödel der vor allem für die Touristen bestimmt ist. Richtung des Platzes Farhad Hached findet man auch Cafes und Restaurants zum Verweilen.

Der Farhad Hached ist das Zentrum der Stadt, viele Menschen, reger Verkehr auf den Strassen und dazu noch die Eisenbahn, die sich durch den dichten Verkehr quält. Ohne Ampel oder Schranken!
Von hier aus verläuft die Av. Habib Bourguiba, die Hauptgeschäftsstrasse, bis zum Strand. Der Bvl. Hedi Chaker am Strand entlang ist der Treffpunkt der Einheimischen und Touristen, hier ist abends ganz schön was los. Ein paar gute Kneipen und die ersten grossen Hotels findet man hier. Uns gefiel hier besonders das Restaurant Karawan. Gutes Essen, ein, zwei leckere Bierchen oder mal ne Shisha rauchen.
Danach sind wir oft in den Club Samara King gegangen. Der Laden wird oft proppevoll und gehört zu den grössten und angesagtesten Clubs Tunesiens. Wer lieber zockt kann noch die paar Meter weiter bis zum Casino gehen.

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