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Reisen
MENÜ KUBA:
HAVANNA
Die Stadt liegt am Rio Almendares an der Nordküste Kubas. Sie hat ca. 2,5 Millionen Einwohner.
Seit 1982 hat die UNESCO die Altstadt in die Weltkulturerbe- Liste aufgenommen. Es ist ein fantastisches Bild, hier die alten, auf Hochglanz gebrachten Ami- Schlitten durch die Altstadtgassen fahren zu sehen.
Leider sind viele Fassaden dem Verfall preisgegeben. Zwar versucht man, soviel wie möglich zu restaurieren, doch fehlt oftmals einfach das Geld.
Wir begannen unseren kleinen Stadtbummel am Plaza de Armas. Hier hat man einen guten Blick über den Fluss zum Fortaleza und bis zum Castillo del Morro.
Der Platz wurde vom ersten spanischen Gouverneur Diego Velazquez angelegt und diente als Exerzier- und Paradeplatz.
Bis zum ehemaligen Sitz des Gouverneurs sind es nur ein paar Schritte. Die letzten davon führen über Holzpflaster, kein Scherz! So gab es keinen Lärm, wenn Kutschen vorbeifuhren.
Unser nächstes Ziel war der Plaza de la Catedral. In der Catedral de La Habana soll einmal der Leichnahm von Kolumbus gelegen haben. Überall auf dem Platz spielen Bands, und alle können das wirklich gut!
Da wir natürlich bei dieser Hitze auch Durst bekamen, liefen wir die Calle Empedrado bis zur Bodeguita del Medio. Hier soll schon Ernest Hemingway seinen Mojito geschlürft haben.
Dann gingen wir die Gassen bis zum berühmten Capitolio. Der ehemalige Sitz des Senats wurde nach der Revolution zur Nationalbibliothek. Gleich daneben kommt man zum Gran Teatro und dem davor befindlichen Parque Central.
Ich muss sagen, dass sich ein Aufenthalt hier unbedingt lohnt. Einfach nur dem Leben in den angrenzenden Gassen zusehen, die schöne Architektur und natürlich die vielen vorbeifahrenden Oldtimer bewundern.
Viele von denen sind zwar unter der Haube nicht mehr original und meist durch Improvisationskunst am Leben erhalten, aber der Lack ist bei allen tiptop und poliert!
Natürlich sollte man sich den Malecon nicht entgehen lassen. Die Uferpromenade von Havanna soll angeblich am Abend DAS Ziel für Einheimische und Touristen sein.
Aus Zeitproblemen konnten wir das zwar nicht nachprüfen, aber ein imposanter Anblick ist der Malecon auch am Tag schon.
Zum Abschluss unseres Rundganges liessen wir uns auf der Dachterasse des Hotels Ambos Mundos noch einen Mojito bei bester Livemusik schmecken. Und, wie sollte es in Kuba auch anders sein - auch dieses Hotel hat eine besondere Geschichte.
Fast 8 Jahre lebte Hemmingway in Zimmer 511 dieses Hotels und schrieb an seinem Roman.
Dann fuhren wir zu unserem Hotel Aquario, welches etwas ausserhalb liegt. Aber die Zimmer sind prima und die gesamte Anlage macht einen sehr sauberen Eindruck.
(In der Bildergalerie sind auch Fotos, die ich vom Videomaterial genommen habe. Also möge man mir die teilweise schlechtere Qualität verzeihen...)
Bildergalerie Havanna
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