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GIBRALTAR

Wir sind wieder die Küstenstrasse über Marbella und Estepona bis nach La Linea gefahren. Dieser Ort ist nicht sehenswert, aber wenn man dann die letzten Strassenzüge nimmt und dann den Felsen Gibraltar so vor sich sieht, das ist der Hammer!

Das nächste Highlight ist die nach der Grenze befindliche Ampelanlage. Diese regelt nicht etwa den Verkehr von Pkw`s untereinander, sondern sperrt die Start- und Landebahn des Flugplatzes ab.
Aus Platzproblemen wurde diese nämlich quer zur Zufahrt der Halbinsel bis in die Bucht von Algeciras gebaut. Sie ist zwar nur für kleinere Flugzeuge ausgelegt, sieht man aber nicht oft.

Nach dem Flugplatz beginnt auch schon die eigentliche Stadt. Das geschäftliche Treiben findet um den Casemates Square und der Main Street statt. Aufgrund der hier wohl überall herrschenden Platzprobleme findet man in den Strassen auch keine Parkplätze, sondern muss sein Glück in den ausgeschilderten Parkhäusern versuchen.

Zwar kommen viele Spanier zum Arbeiten und Shoppen hierher, aber ein Gang durch die Main Street hat etwas Besonderes, irgendwie typisch britisch.
Wenn man, wie wir, Richtung Seilbahn läuft, kommt man am Gouverneurssitz vorbei. Ein doch eher beschauliches Haus. Aber wenn man bedenkt, dass es zwischen Spanien und Grossbritanien doch einige Meinungsverschiedenheiten zur Zukunft Gibraltars gibt ist es dann doch etwas Besonderes.

Apes Rock, der Affenfelsen ist wohl eine der Attraktionen hier. Es gibt einen Spruch: So lange wie die Affen auf Gibraltar leben, so lange würden auch die Briten bleiben. Ist nun nicht ganz ernst gemeint, aber dennoch ist ein Korporal der britischen Armee zur ständigen Fütterung abkommandiert!

Das die Tierchen hier die Stars sind, haben sie wohl auch schon mitbekommen und sind ziemlich frech. Das sie klauen, haben wir selber mitbekommen, als sie einem Touristen neben uns die Cola weggenommen haben. Manche sagen, sie würden auch beissen...





Da wir nicht wieder mit der Seilbahn zurückfahren wollten, liefen wir die Strasse die sich in vielen Serpentinen nach unten schlängelt.
Hier kommt man am Morrish Castle und den Upper Gallerys vorbei, die beide einen Besuch wert sind.

Unser nächstes Ziel war der Europa Point. Zu ihm gelangt man auf der Europa Road, die über die Südspitze bis zur Ostseite führt.
Von diesem Punkt, an dem sich auch eine Moschee befindet, hat man einen guten Blick auf die Bucht von Algeciras und bei guten Sichtverhältnissen kann man auch am Horizont die Küste von Marokko erkennen.
Wenn man den Felsen ganz umrunden möchte kommt man auf der Ostseite an den Water Catchments vorbei. Wir wussten erst gar nicht was diese riesen Betonflächen am Felshang zu bedeuten haben. Im Reiseführer lasen wir dann, das es sich um die Wasserreservoirs handelt.


Bildergalerie Gibraltar


Gibraltar war die letzte Station unserer Reise. Sicherlich hat Andalusien noch viel mehr zu bieten. Das kann man sich ja für eine nächste Tour aufheben...


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